Mehr als 100 Besucher begrüßten wir am Sonntag bei unserem traditionellen Jahresempfang im Haus der Begegnung. Mit dabei waren viele interessierte Bürger, Vereinsvertreter, Repräsentanten verschiedener Fraktionen im Stadtrat sowie unser Landrat Thorsten Freudenberger und die Landtagsabgeordnete Dr. Beate Merk. Mobilität, Klimaschutz und Bildung sind für uns alle wichtige Zukunftsthemen – im Mittelpunkt aber stehen die Menschen!
Mehr Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen von Neu-Ulm und Senden wünschen sich die Neu-Ulmer OB-Kandidatin Katrin Albsteiger und die Sendener Bürgermeisterkandidatin Claudia Schäfer-Rudolf (beide CSU). Nach einem Arbeitstreffen kündigten die Kommunalpolitikerinnen an, im Falle eines Wahlsiegs schnell konkrete Ziele für eine interkommunale Zusammenarbeit zwischen den beiden größten Städten im Landkreis zu stecken.
Eine bessere Kooperation ist beispielsweise im Bereich Verkehr/Mobilität geplant. So wollen Albsteiger und Schäfer-Rudolf gemeinsam das lange Bemühen um ein Tempolimit auf der B28 zwischen dem Hittistetter Dreieck und der Auffahrt zur B30 verstärken und so eine Verminderung der Lärmbelastung der Anwohner entlang der Bundesstraße erreichen. Auch soll geprüft werden, wie die Situation für Fußgänger und Radfahrer auf gemarkungsübergreifenden Wegen verbessert werden kann.
Im Blick haben die beiden Kandidatinnen auch die Nahversorgung in den ländlichen Stadtteilen wie Jedelhausen, Hausen, Holzschwang und Aufheim. Hierzu habe es bereits erste Gespräche mit regionalen Erzeugern und Kreisbäuerin Christine Ade über den Einsatz eines „rollenden Supermarkts“ gegeben, so Katrin Albsteiger und Claudia Schäfer-Rudolf.
Auch im Bereich der fairen Beschaffung wollen die Kommunalpolitikerinnen zusammenarbeiten. Wie Neu-Ulm sei auch Senden Fairtrade-Stadt, eine Kooperation im Beschaffungswesen also in jedem Fall wünschenswert und lohnenswert, betonen beide CSU-Politikerinnen.
Intensivieren wollen Albsteiger und Schäfer-Rudolf dazu den Austausch über soziale Themen und Bildungspartnerschaften. „Die Herausforderungen im Bildungsbereich und in Sachen Chancengleichheit für alle Kinder sind in unseren beiden Städten ähnlich. Zum Wohl der Kinder und ihrer Familien sollten wir jede Möglichkeit zur Zusammenarbeit nutzen.“
Mit einer Einwohnerzahl von rund 80.000 Menschen bildeten Neu-Ulm und Senden den Lebensmittelpunkt nahezu der Hälfte der Landkreisbevölkerung. Eine bessere interkommunale Zusammenarbeit sei daher im Interesse vieler Bürgerinnen und Bürger. „Zusammen sind wir stärker als alleine“, betonen Katrin Albsteiger und Claudia Schäfer-Rudolf.
Mit dem Beschluss, einen Energienutzungsplan für Senden zu erstellen, ist der Stadtrat im Dezember einem Vorschlag der CSU gefolgt. Damit eröffnen sich nun in den Augen der Christsozialen ganz neue Chancen, schnell alternative Möglichkeiten zur Wärmeversorgung für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Senden zu prüfen.
Die CSU schlägt deshalb vor, im Rahmen des Energienutzungsplans ein Wärmekataster für das Stadtgebiet zu erstellen. Mit den darin enthaltenen Daten ließe sich dann das Wärmepotenzial einzelner Stadtbereiche ermitteln und auch die Frage klären, ob einzelne Viertel oder Stadtteile über ein neues Versorgungsnetz und über alternative, nicht fossile Wärmequellen versorgt werden könnten, so CSU-Bürgermeisterkandidatin Claudia Schäfer-Rudolf.
Geprüft werden sollte im Austausch mit der Kreispolitik und der Fernwärme Weißenhorn GmbH unter anderem der Bau einer Fernwärmeleitung vom Müllheizkraftwerk Weißenhorn nach Witzighausen, die klimaschonendes Heizen in dem Sendener Stadtteil möglich machen könnte. „Die Nutzung von Fernwärme aus dem MHKW spart nicht nur beträchtliche Mengen an CO2, sondern wäre angesichts der künftigen Preissteigerungen für Öl und Gas durch die CO2-Steuer eine finanziell sehr interessante Versorgungsart“, so die Sendener CSU-Fraktionsvorsitzende.
Wir gratulieren allen Sendenern, die beim städtischen Jahresempfang für ihre herausragenden Leistungen für die Gemeinschaft geehrt worden sind. So großes Engagement ist nicht selbstverständlich und verdient besondere Anerkennung. Danke auch für den regen Austausch beim anschließenden Empfang.
Allen Sendenerinnen und Sendenern, Freunden und Seitenbesuchern wünschen wir wunderschöne, frohe und friedliche Weihnachtstage im Kreise ihrer Lieben und ein gutes, neues Jahr 2020!
In guter Tradition haben vor dem Weihnachtsfest Stadträte und Mitglieder des Ortsvorstands mit Bürgermeisterkandidatin Claudia Schäfer-Rudolf in der Sendener Innenstadt süße Weihnachtsgrüße verteilt. Mit dabei waren diesmal einige unserer Stadtratskandidaten, die unseren neuen Flyer für die Kommunalwahl am 15. März präsentierten: Marc Reichardt, Luca Stempfle, Carola Schwarzien-Mencner und Primus Schmid. Danke an unsere Besucher für die vielen, konstruktiven Gespräche!
Am Wochenende begann die Vorweihnachtszeit mit den gemütlichen Sendener Weihnachtsmärkten. Bürgermeisterkandidatin Claudia Schäfer-Rudolf und Stadtratskandidatin Johanna Iodice besuchten am Samstag gemeinsam den Benefiz-Adventsmarkt der Vereinsgemeinschaft Wullenstetten, die an ihren Ständen zugunsten der Aktion “Senden hilft” sowie der Vereinsjugendabteilungen verkaufte. Mit auf dem Bild unser Parteikollege, zweiter Bürgermeister und Sprecher der Vereinsgemeinschaft, Josef Ölberger und der Freie-Wähler-Stadtrat Hans-Manfred Allgaier. Am Sonntag ging´s auf den Romantischen Weihnachtsmarkt am Waldsee, veranstaltet von der Wasserwacht. Immer wieder schön zu sehen, wie viele Kreative aus Senden und Umgebung glitzernde, leuchtende, tannenduftende Weihnachtsdeko gebastelt und gebaut haben. Danke auch an alle Helfer für die leckere Stärkung von Würstchen bis Glühwein!
Wärmer, aber nicht weniger besinnlich war´s beim VdK Senden: Der Ortsverband beging seine Weihnachtsfeier im Bürgerhaus unter anderem mit Cello, Gitarre, Akkordeon und Flöten.
Am Samstag nahmen die Dorfmusikanten Aufheim beim Jahreskonzert unsere Bürgermeisterkandidatin Claudia Schäfer-Rudolf zusammen mit den Stadtratskandidaten Gunter und Gabi Böckeler, Josef Ölberger, Eva Simon, Primus Schmid und Carola Schwarzien-Mencner auf einen rasanten Ritt in den Wilden Westen mit. Am Sonntag kombinierten die Musikvereinigung Senden-Ay-Oberkirchberg und das junge ATTACA Brass Quintett Klassik und Dixie, Filmmusik und Frank Sinatra miteinander. Dass unsere Musikvereine beeindruckende Vielfalt auf hohem Niveau bieten, durfte unsere Bürgermeisterkandidatin auch schon vor zwei Wochen beim Herbstkonzert der Harmonia Wullenstetten erleben. Bravo!
Seit Freitagabend sind unsere CSU-Stadtratskandidaten nominiert. Ein super Team, das hochmotiviert ist, sich für unsere Stadt stark zu machen. Eine prima Liste, die frischen Schwung und große Erfahrung vereint und einfach gut für Senden ist! Wir sind stolz auf unsere 30 Kandidaten und freuen uns auf die spannenden Monate, die vor uns liegen. Packen wir es an!
Ministerialer Besuch rollte am Freitagnachmittag an: Am Sendener Bahnhof trafen sich auf Einladung der CSU-Stadtratsfraktion der bayerische Verkehrsminister Hans Reichhart, Landrat Thorsten Freudenberger und Regio S-Bahn-Geschäftsführer Oliver Dümmler. Thema war die Sendener “Drehscheibe Zukunft”, der Bahnhof. Im Moment liegen dort die Gleise noch alt und marode da, auch das Umfeld braucht dringend eine Modernisierung.
Reichhart und Freudenberger betonten, wie bedeutend der Sendener Bahnhof und ein attraktives Bahnhofsumfeld für die künftige Entwicklung des Öffentlichen Nahverkehrs auch in überregionaler Hinsicht sind. Der zusammen mit der Bahn geplante Steg über die Gleise, ergänzte CSU-Fraktionschefin und Bürgermeisterkandidatin Claudia Schäfer-Rudolf, schaffe in Senden eine dauerhaft offene Verbindung – das sei nicht nur für Arbeitgeber und Angestellte im wachsenden Gewerbegebiet St.-Florianstraße ein großer Vorteil.
“Die Einigung auf die beste Lösung war ein maßgebliches Verdienst der Stadträte und des besonderen Einsatzes der Bürgermeisterkandidatin Claudia Schäfer-Rudolf”, sagte der Minister. Im Anschluss an den Ortstermin nützten die Teilnehmer, darunter interessierte Bürger, Sendener CSU-Mitglieder und Vertreter mehrerer Stadtratsfraktionen, die Gelegenheit zum Austausch mit dem Landespolitiker im Hotel Feyrer. Die Neu-Ulmer Zeitung und die Südwest-Presse berichteten über unsere Veranstaltung (beides Abo-Artikel).